Humboldt-Universität zu Berlin - Praktische Philosophie/Ethik

Philip Fox

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Philip Fox

E-Mail: philip.fox@hu-berlin.de

Schwerpunkte

Epistemische und praktische Normativität, politische Philosophie, normative und angewandte Ethik. 

Zur Person

Seit Herbst 2018 Promotionsstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin, gefördert durch Stipendien der Carl und Max-Schneider-Stiftung zur Förderung der Philosophie und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Zuvor Studium der Philosophie und Volkswirtschaftslehre in Bayreuth, Oxford und Berlin, gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes.
                  Publikationen

„Naturalizing the Contributory”, Synthese, Online-Vorveröffentlichung, 2021. (PDF)

„Revisiting the Argument from Action GuidanceJournal of Ethics & Social Philosophy 15 (3): 222-254, 2019. (PDF)
(Mit einer Replik von Daniel Whiting: PDF)

„Agency & The Pill that Makes us MoralGrazer Philosophische Studien 92: 127-135, 2015. (PDF)
Vorträge & Kommentare

„Constitutivism, Quietism, and the Unity of Normative Reasons”, Summer Institute on Practical Normativity, Princeton University (05.08.2018)

Kommentar zu John Colin Bradley: „Perfecting Political Liberalism”, 8th Princeton-Humboldt Graduate Philosophy Conference, Humboldt-Universität zu Berlin (24.07.2018)

„The Prospects of Epistemic Constitutivism” , 8th Princeton-Humboldt Graduate Philosophy Conference, Humboldt-Universität zu Berlin (23.07.2018)

„Is Agent-Relativity Optional?”, Vierter Studierendenkongress der Bundesfachschaftentagung Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin (28.09.2017)

„Constitutivism about Epistemic Rationality”, Salzburg Conference for Young Analytic Philosophy, Universität Salzburg (09.09.2016) 

„The Subjective Incoherence Argument against Parfit’s Agony Argument” , Zweiter Studierendenkongress der Bundesfachschaftentagung Philosophie, Universität Osnabrück (17.09.2015)

„How to Deal With the Asymmetry of Rational Requirements”, 2nd London School of Economics/University of Bayreuth Student Philosophy Conference, Universität Bayreuth (08.05.2014)

Dissertationsprojekt

Konstitutivismus, Quietismus und die Einheit des Normativen

Ist es möglich, die objektive Autorität normativer Prinzipien auf philosophisch gehaltvolle Weise zu erklären? Insofern es bei dieser Frage um praktische (und insbesondere moralische) Normativität geht, erscheint vielen der Quietismus als eine plausible Antwort, demzufolge eine solche Erklärung zwar unmöglich, philosophisch aber auch entbehrlich ist. Insofern es bei dieser Frage um epistemische Normativität geht, erscheint hingegen vielen der Konstitutivismus als eine plausible Antwort, demzufolge eine solche Erklärung sehr wohl möglich ist (z.B. unter Rückgriff auf den Begriff des konstitutiven Standards oder der konstitutiven Funktion). In meinem Dissertationsprojekt geht es um die Frage, ob eine theoretische Ungleichbehandlung praktischer und epistemischer Normativität gerechtfertigt sein kann und, falls nicht, welche Auswirkungen dies für das Projekt meta-normativer Theoriebildung hat.

Lehre

An der Humboldt Universität zu Berlin:

Quietismus
Hauptseminar (mit Thomas Schmidt), WiSe 2021/22

Einführung in die Politische Philosophie
Tutorium, SoSe 2018

Einführung in die Normative Ethik 
Tutorium, WiSe 2017/18

An der Universität Bayreuth:

Philosophisches Schreiben
Tutorium (mit Jan Grohn), SoSe 2014

Einführung in die Philosophie
Tutorium, WiSe 2014/15