Humboldt-Universität zu Berlin - Praktische Philosophie, Rechts- und Sozialphilosophie: Volker Gerhardt

Lebenslauf

Prof. Dr. Volker Gerhardt
Unter den Linden 6, Raum 3036a
Tel: +49 30 2093-2824, Fax: +49 30 2093-2819
Sprechzeiten: nach Vereinbarung

 

 

 

1951-1965 Schulbesuch in Hohenlimburg bei Hagen, zuletzt auf dem Städtischen naturwissenschaftlichen Gymnasium.
1965-1971 Studium der Fächer Psychologie, Philosophie, Rechtswissenschaft und Soziologie in Frankfurt und Münster.
1968-1970 Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Studentenschaften in Bonn.
1971-1974 Promotionsstudiengang an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster.
1972-1975 Stellvertretender Vorsitzender der Hochschulvereinigung für das Fernstudium bei der Westdeutschen Rektorenkonferenz in Bonn/ Bad Godesberg. Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Kommission für den Großversuch der Bundesländer für das Fernstudium im Medienverbund.
1974 Promotion mit der Arbeit Vernunft und Interesse. Vorbereitung auf eine Interpretation Kants an der Universität Münster.
1975-1985 Wissenschaftlicher Assistent bei Friedrich Kaulbach, anschließend bei Gerold Prauss am Philosophischen Seminar in Münster.
1975-1980 Mitglied im Kuratorium des Deutschen Instituts für Fernstudien (DIFF) in Tübingen.
1976-1981 Lehrauftrag für Ästhetik an der Kunstakademie Düsseldorf, Abtlg. für Kunsterziehung in Münster.
1977 Initieriung des Philosophischen Zirkels an der Universität Münster (zusammen mit Greg Beasley).
1980-1984 Mitglied der vierköpfigen Gründungskommission für die Philosophische Fakultät der Fernuniversität Hagen.
1984 Habilitation mit der Arbeit Vom Willen zur Macht für das Fach Philosophie.
1985 Auf fünf Jahre befristete Professur für Philosophie an der Universität Münster.
1985-1986 Lehrstuhlvertretung für Praktische Philosophie (Nachfolge G. Prauss).
1985-1986 Kommissarischer Dekan des Fachbereichs Philosophie an der Universität Münster.
Winter 1986/87 Gastprofessur für Politische Philosophie an der Universität Zürich.
1988 Ablehnung eines Rufangebots auf die Professur für Sozialphilosophie an der Universität München.
1988-1992 Professur für Philosophie (Nachfolge H.-J. Lieber) an der Deutschen Sporthochschule Köln.
1989-1990 Dekan der Philosophischen Fakultät der Deutschen Sporthochschule.
1989-1993 Fachgutachter der DFG für Sportwissenschaften/Sportphilosophie.
1989-1992 Mitglied der Ethik-Kommission der Deutschen Sporthochschule, zuletzt als Vorsitzender.
1990-1995 Mitglied im Beirat für Grundsatzfragen beim Präsidium des Deutschen Sportbundes. Mitglied im Kuratorium der Carl Diem-Stiftung.
Frühjahr 1992 Ruf auf die erste Gründungsprofessur für Praktische Philosophie an der Martin Luther- Universität Halle-Wittenberg: Vertretung der Professur im Sommer 1992; Neugründung des Instituts für Philosophie.
Herbst 1992 Annahme des Rufes auf den Lehrstuhl für Praktische Philosophie/ Rechts- und Sozialphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin; Übernahme der Geschäftsführung des Instituts für Philosophie.
1992-1998 Aufgabe im Instituts- und Fakultätsrat, im Konzil und in der zentralen Senatskommission für Planungsfragen (EPK).
1993-2007 Mitglied im Beirat für Umwelt - Wissenschaft - Technik der Süddeutschen Zeitung.
1995 Evaluierung der Philosophischen Institute an den Bayrischen Universitäten im Auftrag der DFG.
1996-2000 Sprecher der Hochschullehrer-Fraktion (Neue Humboldt-Universität) im Konzil.
1996-2000 Beraterkreis des Staatssekretär beim Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin.
1997-2001 Vorsitzender der DFG-Kommission für die Förderinitiative Bioethik.
Seit 1997 Kuratoriumsmitglied der Werner Reihlen-Stiftung.
1998-2002 Leiter der Leitbild-Arbeitsgruppe der Humboldt-Universität.
1998-2004 Mitglied in Beirat für die Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften der Volkswagenstiftung.
Seit 1998 Mitglied der Berliner-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW).
Seit 2000 Vorsitzender der Nietzsche-Kommission der BBAW
2000/2002/2004 Vorsitzender der Jury zur Vergabe der Internationalen Kant-Preise der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
2001-2007 Vizepräsident der BBAW mit der Zuständigkeit für die Akademie-Vorhaben.
Seit 2001 Mitglied im Kuratorium der Schleiermacher-Stiftung.
Seit 2001 Mitglied im Senat der Deutschen Nationalstiftung.
2001-2007 Mitglied im Nationalen-Ethikrat.
Seit 2001 Vorsitzender der Kant-Kommission der BBAW.
Seit 2002 Vorsitzender der für die Akademie-Vorhaben in Deutschland zuständigen Wissenschaftlichen Kommission der Union der Akademie.
2004-2007 Mitglied der Kommission der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Vergabe der Humboldt-Forschungspreise.
Seit 2005 Mitglied der Schelling-Kommission der Bayrischen Akademie der Wissenschaften.
2005 Leiter der Kernkommission Ethik beim Senator für Bildung, Jugend und Sport  des Landes Berlin.
Seit 2006 Mitglied in der Theologischen Kammer der EKD.
Seit 2007 Mitglied im Hochschulbeirat der Universität Marburg.
2007 Mitglied im Beirat für Hochschulfragen der EKD.
2007 Honorarprofessor für Philosophie an der Universität von Wuhan/ China.
2008 Mitglied der Kommission zur Betreuung des Nietzsche-Kommentars an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
2008 Mitglied der Academia Scientiarum et Artium Europaea (Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste).
2008 Mitglied im Deutschen Ethikrat