Razvan SofroniE-Mail: sofronir@hu-berlin.de |
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Schwerpunkte |
Metaethik, Moralpsychologie, Erkenntnistheorie der Moral, antike Philosophie (Aristoteles). |
Zur Person |
Seit April 2018 Promotionsstudium an der Humboldt Universität zu Berlin, Lehrstuhl für Praktische Philosophie/Ethik. Seit Juli 2018 Mitglied des Promotionsprogramms der Berlin School of Mind and Brain. Davor Studium der Philosophie, Filmwissenschaft, Germanistik und Englischen Philologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Freien Universität Berlin sowie an der Alexandru Ioan Cuza Universität Iasi und der Albert-Ludwigs Universität Freiburg. |
Veröffentlichungen | Buchbesprechung von Thomas Pölzlers „Moral Reality and the Empirical Sciences", in: Grazer Philosophische Studien 96(4):646-654 (Druckfassung). |
Vorträge & Kommentare |
TBA, Berlin-Bern-Zürich-Workshop Ethische Theorie, Universität Zürich, 27.-28. März 2020 „Moral Knowledge Through Experience“, Jahrestagung der AAP (Australasian Association of Philosophy), University of Wollongong Australia, 08.07.2019 (Handout) „Moral Knowledge Through Imagination“, Tagung „Learning Through Imagination“, Leeds University, 23-24.05.2019 (Handout) „Virtue by accident“, 10. Kongress der Gesellschaft für Analytische Philosophie, Universität zu Köln, 19.09.2018 „Use Your Imagination! Imagination as a source of knowledge of normative facts“, Posterpräsentation beim 10. Kongress der Gesellschaft für Analytische Philosophie, Universität zu Köln (19.09.2018); Vortrag beim Summer Institute for Practical Normativity, Universität Princeton (11.08.2018) Kommentar zu Thomas Lambert, Discovering Values: Nietzsches Constructivist Metaethics, 7th Humboldt-Princeton Graduate Conference in Philosophy, HU Berlin, 27.07.2017 „Metanormative Humeanism and Reasons of Desire: A Match Made in Hell?“, 7th Humboldt-Princeton Graduate Conference, HU Berlin, 26.07.2017 „Virtue by accident: Aristotle on Two Ways of Acting Virtuously“, HU Berlin & King’s College London Joint Graduate Workshop, London, 23.06.2017 „Absichten, moralischer Wert und Erlaubtheit”, IV. Konferenz für Praktische Philosophie, Universität Salzburg, Österreich, 29.09.2016 Kommentar zu Joseph Moore, „Rightness as Moral Worth“, 6th Humboldt-Princeton Graduate Conference in Philosophy, HU Berlin, 24.06.2016 „Memory, personal identity and the past: Heideggerian emendations of a position held by Leibniz“, II Congreso Iberoamericano Leibniz, Universidad de Granada, Spanien, 03.04.2014 |
Dissertationsprojekt |
Imagination als eine Quelle ethischer Erkenntnis Einbildungskraft wird oft als Quelle künstlerischer, zuweilen auch unternehmerischer Kreativität gesehen. Genauso selbstverständlich, wenn auch in der Literatur weniger beachtet, ist aber deren erkenntnisorientierter Gebrauch. Wir nutzen unsere Einbildungskraft etwa, um herauszufinden, welche Konsequenzen unsere Handlungen hätten, sowie, allgemeiner, um das Ergebnis verschiedener Kausalketten zu simulieren. Wir tun dies aber auch, so meine Arbeitshypothese, um moralische Erkenntnis zu erlangen, beispielsweise über den moralischen Status verschiedener potenzieller Handlungsweisen. In meinem Dissertationsprojekt soll diese Arbeitshypothese sowohl durch philosophische Argumentation als auch unter Berücksichtigung neuerer kognitions- und neurowissenschaftlicher Ansätze präzisiert und auf deren Rechtfertigung hin überprüft werden. |
Lehre |
Ethics and Neuroscience Moralischer Sentimentalismus Ethics and Neuroscience Einführung in Kants theoretische Philosophie Einführung in die Philosophie Einführung in die Politische Philosophie Einführung in die Normative Ethik |