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Andreas MüllerE-Mail: andreas.mueller@hu-berlin.de Ab April 2014 ist Andreas Müller als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kolleg-Forschergruppe "Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik" an der Universität Münster tätig.
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Schwerpunkte |
Grundlagenfragen der praktischen Philosophie (Metaethik, Handlungs- und Rationalitätstheorie); normative und angewandte Ethik; Kants praktische Philosophie; ausgewählte Fragen der Metaphysik und der Sprachphilosophie |
Zur Person |
2004-2008 Doppelstudium der Philosophie (B.A.) und VWL (B.Sc.) an der HU Berlin, anschließend Masterstudium der Philosophie (M.Litt.) an der University of St Andrews. Von Ende 2009 bis Anfang 2014 Promotionsstudium an der HU Berlin, 2012 Forschungsaufenthalt an der Princeton University. 02-04/2014 Humboldt Post-Doc Stipendiat an der HU Berlin. Seit 04/2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kolleg-Forschergruppe "Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik" an der Universität Münster. |
Vorträge (Auswahl) |
„A Constructivist Account of Values“, Conference on Values, Universität Tübingen (22.11.2013) „Is Metaethical Constructivism Circular?“, 8. Kongress der Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP.8), Universität Konstanz (20.09.2012) „Constructivism and the Possibility of Normative Mistakes“ Kolloquium Praktische Philosophie, Universität Saarbrücken (03.06.2012) „Naturalismus und Konstruktivismus in der Ethik“, Workshop Formen des Naturalismus in der Ethik, HU Berlin (14.01.2012) „Die epistemologische Bringschuld des moralischen Realisten“ XXII. Deutscher Kongress für Philosophie, LMU München (12.09.2011) „How to Be a Moral Constructivist“, Humboldt-Princeton Graduate Workshop in Philosophy, HU Berlin (18.07.2011) |
Projekte |
Die moralische Relevanz von Einwilligung Durch ihre Einwilligung können die Betroffenen einer Handlung deren moralischen Status von einer falschen zu einer erlaubten Handlung ändern. Ziel des Projektes ist eine systematische Klärung der Frage, warum und unter welchen Bedingungen Einwilligungen diese moralische Relevanz haben. Dabei sollen auch eine Reihe konkreter Anwendungsprobleme diskutiert werden, die sich in Kontexten wie der Medizinethik und im Bereich des Strafrechts stellen.
Reasons and Deliberation. Exploring the Prospects of Metaethical Constructivism In der Dissertation wird die von Autoren wie John Rawls und Christine Korsgaard prominent gemachte Grundidee einer konstruktivistischen Konzeption praktischer Gründe zu einer systematisch tragfähigen Position ausgearbeitet und gegen einige verbreitete Einwände verteidigt. (mehr Informationen) |
Lehre |
Der Utilitarismus
Konstruktivismus in der Ethik |