Philipp Jabold
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialphilosophie.

Zur Person
Philipp Jabold ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Sozialphilosophie und Mitglied des DFG-geförderten Graduiertenkollegs »Normativität, Kritik, Wandel«. Seit April 2024 promoviert er bei Prof. Dr. Rahel Jaeggi zum Begriff des Weltmarktes. Philipp Jabold hat einen M.Sc. in Psychologie von der Universität Münster, einen M.Phil. in Sozial- und Entwicklungspsychologie von der Cambridge University, einen Zweifach-B.A. in Philosophie und Geschichtswissenschaften von der Universität Münster sowie einen M.A. in Philosophie mit einem Minor in Kapitalismusstudien von der New School for Social Research.
Kontakt
philipp.jabold@hu-berlin.de
Forschungsinteressen
Philipp Jabolds Forschungsinteressen liegen im Bereich der Kritischen Theorie der Gesellschaft in der Tradition der Frankfurter Schule. Seine Dissertation zielt darauf ab, einen historisch gehaltvollen Begriff des Weltmarktes zu entwickeln, der die Erfahrung des Zusammenbruchs des Weltmarktes zum Ende der ersten Globalisierungsphase ebenso in sich aufhebt, wie die der formalen Dekolonisierung nach dem Zweiten Weltkrieg. Weitere Forschungsinteressen bestehen zur Philosophie Hegels, zur Theorie der Befreiung, und zu den Implikationen des Anthropozäns für die Grundbegriffe der Sozialphilosophie.
Publikationen
Jabold, P. (2020). Stereotype formation but no dissociation: Contradicting statistics reduce explicit and implicit stereotypes engendered by disproportional crime reporting. Social Psychological and Personality Science, 11, 364-373. https://doi.org/10.1177/1948550619862264
Vorträge
Anarch@syndikalism and Revolutionary Strategy. - Panelbeitrag auf der East Coast Conference der Platypus Affiliated Society zum Thema »Wofür ist Marxismus gut? Was tun? Wie Vorwärts für die Linke?« an der Columbia University, New York City, 7. Oktober 2022
Lehre
| Sommersemester 2023 | German Reading Group (New School for Social Research) |
| Wintersemester 2022/3 | German Reading Group (New School for Social Research) |