Humboldt-Universität zu Berlin - Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Sozialphilosophie & Centre for Social Critique

Prof. Dr. Rahel Jaeggi

Lehrstuhlinhaberin

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Foto: © Andreas Schmidt

 

Prof. Dr. Rahel Jaeggi

rahel.jaeggi@staff.hu-berlin.de

Institut für Philosophie
Unter den Linden 6, Raum 3036a
10099 Berlin
Tel: +49 30 2093-2824
 

Im WiSe 2022/2023 bietet Prof. Rahel Jaeggi vier Sprechstunden im Monat, donnerstags von 15:00 bis 16:00 Uhr an. 

Für einen Termin in der Sprechstunde melden Sie sich bitte im Sekretariat.

 

Kontakt:

 

Curriculum Vitae (EN) / Kurzes Bio (DE) / Kurzes Bio (DE, bis 700 inkl. Leerzeichen)

Publikationsliste

Öffentliches

 

Lehre

Aktuelles Semester 

Wintersemester 2021/2022

VL: Einführung in die Kritische Theorie

Diese Vorlesung soll historisch und systematisch in die wichtigsten Texte, Begriffe und Problemstellungen der von T. W. Adorno und Max Horkheimer begründeten Kritischen Theorie der „Frankfurter Schule“ einführen. Neben der Erkundung des Traditionszusammenhangs der Kritischen Theorie und ihres Umfelds wird dabei die Frage im Zentrum stehen, was eigentlich die „Kritische Theorie“ gegenüber anderen theoretischen Unternehmungen ausmacht, welche systematischen Kernelemente und Thesen heute noch für eine Kritische Theorie der Gesellschaft zentral sein könnten und wie sich diese zu sozialkritischen Positionen anderer theoretischer Herkunft verhalten.

 

HS: Philosophie der Sozialwissenschaften ( Prof. Dr. Rahel Jaeggi & Prof. Dr. Kristina Lepold)

Die Philosophie der Sozialwissenschaften ist „a theory about theories of social life“ – es geht also um die wissenschaftstheoretische Meta-Perspektive auf Theorien des Sozialen. In einer solchen werden grundlegende Weichenstellungen für die Analyse sozialer Ordnungen kenntlich, die wiederum Voraussetzungen für deren Kritik sind.

Unser Seminar soll einen vertiefenden Einblick in die Philosophie der Sozialwissenschaften geben. Dabei wird es zum einen um die Frage nach Objektivität und Werten in der Sozialwissenschaft gehen. Zum anderen werden wir uns der Alternative von methodologischem Individualismus und Holismus widmen und zuletzt verschiedene Arten von Erklärungen (funktionalistische, strukturelle, spieltheoretische) kennenlernen.

Das Seminar ist als vierstündige Veranstaltung angelegt: Während des Semesters gibt es ein dreistündiges Seminar am Donnerstagvormittag; in der vorlesungsfreien Zeit wird es zudem am 31.3. einen Workshoptag geben, an dem die Seminartteilnehmer:innen ihre Hausarbeiten vorstellen und diskutieren. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Anwesenheit an beiden Terminen (das gilt auch für diejenigen, die keine Hausarbeit im Seminar schreiben). Im Rahmen des MA-Moduls „Schwerpunktvertiefung“ kann das Seminar mit 4 SWS eingebracht werden. Wird das Seminar in einem anderen Modul verbucht, können die überschüssigen 2 SWS im Modul ‚Projektarbeit‘ angerechnet werden.

Zu Beginn des Semesters wird eine kleine Leistung für die aktive Teilnahme gefordert werden. Weitere Informationen zum Format und der kleinen Leistung werden vor Semesterbeginn hier und über die Professur-Webseiten bereitgestellt.

CO: Philosophisches Kolloquium/Philosophical Colloquium 

Das Forschungscolloquium zur Sozialphilosophie soll der Lektüre von wichtigen Neuerscheinungen im Bereich der Sozialphilosophie und der politischen Philosophie, der Diskussion von Vorträgen sowie der Vorstellung eigener wissenschaftlicher Arbeiten dienen. Die Teilnahme ist nur nach Rücksprache vor Semesterbeginn und auf persönliche Einladung hin möglich. (rahel.jaeggi@staff.hu-berlin.de)

 

Kommendes Semester

Sommersemester 2022

 

CO: Philosophisches Kolloquium/Philosophical Colloquium 

Das Forschungscolloquium zur Sozialphilosophie soll der Lektüre von wichtigen Neuerscheinungen im Bereich der Sozialphilosophie und der politischen Philosophie, der Diskussion von Vorträgen sowie der Vorstellung eigener wissenschaftlicher Arbeiten dienen. Die Teilnahme ist nur nach Rücksprache vor Semesterbeginn und auf persönliche Einladung hin möglich. (rahel.jaeggi@staff.hu-berlin.de)

 

PS: Philosophie der Bedürfnisse / Philosophy of Needs

Montag 14-16 Uhr

Lassen sich „wahre“ von „falschen“ Bedürfnissen unterscheiden?  Was ist der Unterschied zwischen Wünschen und Bedürfnissen? Lassen sich menschliche Grundbedürfnisse identifizieren, wenn man gleichzeitig die historische und kulturelle Variabilität, die Gesellschaftlichkeit und Veränderbarkeit von Bedürfnissen in Betracht zieht? Dass Bedürfnisse häufig als nicht verhandelbar oder bestimmbar gelten, liegt an dem naturhaften Moment, das ihnen manchmal zugeschrieben wird, aber auch an einer theoretischen Grundhaltung, für die Individuen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen schlicht gegeben sind. Wie so häufig in der Philosophie kommt man von der Frage der Bedürfnisse her also tief in immer grundlegendere und klärungsbedürftige philosophische Fragen.

Dabei stehen Annahmen über die Natur von „Bedürfnissen“ immer wieder im Hintergrund gesellschaftlicher Kontroversen: Man denke nur an die „Bedarfsorientierung“ mancher sozialstaatlicher Leistungen, an die These, dass Wohnen ein „Grundbedürfnis“ sei und deshalb nicht als Ware behandelt werden solle oder auch an die unter dem Vorzeichen der ökologischen Krise stehenden Diskussionen über eine bedürfnisorientierte und nachhaltige Neuausrichtung der Ökonomie.

Ziel des Seminars ist es, anhand der Auseinandersetzung mit klassischen und zeitgenössischen Texten die Auseinandersetzung um Bedürfnisse nachzuverfolgen, zu systematisieren und auf ihre Konsequenzen hin zu befragen.

Wir werden dazu klassische Texte von Platon über Rousseau und Marx bis zu Adorno und Marcuse, aber auch die zeitgenössische analytische Diskussion und aktuelle Neuerscheinungen verfolgen.

Lektüreempfehlung für diejenigen, die vorbereitend einen ersten Einblick in das Thema gewinnen wollen: Adorno, „Thesen über Bedürfnis“, in Schriften 8; Raymond Geuss, „Interessen“, in: Die Idee einer Kritischen Theorie, Bodenheim 1996.

 

HS: Politics of Needs

(International Critical Theory Summer School 2022)

July 3-8, 2022

Needs are central to many social controversies, but widely regarded as non-negotiable. The latter is due to the nature-like quality of many needs, but also to the assumption that the needs, interests and desires of individuals are simply given. Critical theory offers an alternative approach that seeks to analyze the formation of needs, thus turning them into objects of critical analysis and debate. In the Summer School, we will reconstruct this approach and discuss its current relevance by confronting it with prominent positions in the contemporary philosophical debate on needs.

The Summer School will involve plenary lectures and discussions, reading sessions, small group discussions and panel debates. Only the panel debates will be open to the broader public. We will explore classical approaches such as Marx on the production of needs, Theodor Adorno's »Theses on Needs«, and Herbert Marcuse's analysis of false needs while also engaging with the work of leading contemporary theorists: Maeve Cooke, Nancy Fraser, Lawrence Hamilton, Sarah Clark Miller, and Frank Nullmeier will participate and discuss their work.

To apply for participation, graduate students and junior scholars are invited to submit a précis of their take on core issues in the debate on needs and a CV (each document 1 page max.). The précis should show which particular background knowledge and systematic positions the applicants would contribute to our joint discussions. Please submit your application in a single PDF document and make sure that the title of your precis summarizes its content.

 

Deadline for applications (HU Students): April 15th, 2022,

by e-mail to: CTsummerschool@hu-berlin.de

 

We aim to have the Summer School take place in attendance. However, if an in-person event in Berlin is not feasible this July, we will switch to an online-only format.

Participation in the Summer School is free of charge. There are some travel funds available for international students without access to institutional reimbursement; those who qualify may apply for travel and accommodation subsidies.

 

Please check our FAQs for further information:

http://criticaltheoryinberlin.de/summer_school/#faq

 

Instructors:

Maeve Cooke (University College Dublin)

Lawrence Hamilton (University of the Witwatersrand,University of Cambridge)

Sarah Clark Miller (Pennsylvania State University)

Frank Nullmeier (Universität Bremen)

and

Robin Celikates (Freie Universität Berlin)

Rahel Jaeggi (Humboldt-Universität zu Berlin)

Christian Schmidt (Humboldt-Universität zu Berlin)

 

Organizers: Robin Celikates, Rahel Jaeggi, Susann Schmeißer, Christian Schmidt (Humanities and Social Change Center Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin), in cooperation with the Frankfurt Institute for Social Research and the New School for Social Research (Alice Crary).

For updates and information see also:

http://criticaltheoryinberlin.de/summer-school/

 

 

Vergangene Semester

 

Publikationen

 

Monographien

   
FortschrittundRegression Buchcover Fortschritt und Regression, Berlin (Suhrkamp) (in Vorbereitung).
   
capitalism Aconversation Buchcover Capitalism - A Conversation in Critical Theory (zus. mit Nancy Fraser), Hoboken (Blackwell Publishing) 2018.
   
EinfSozphil Sozialphilosophie. Eine Einführung (zus. mit Robin Celikates), München (Beck) 2017.
   
FormeDiVita-groß

Forme de vita e capitalismo, Turin (Rosenberg & Sellier) 2016

 

Inhalt und Einleitung

 

Rezension:

Gianluca Cavallo, Società Italiana Di Filosofia Politica, 2017

Eleonora Cugini, Buchrezension, 2017

Eleonora Cugini, UNIVERSA. Recensioni di filosofia (Vol. 6, Issue 2), 2017

Diskussion verschiedener AutorInnen in Consecutio Rerum. Rivista critica della Postmodernità, 2017

   
Kritik von Lebensformen

Kritik von Lebensformen, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 2013.

 
Übersetzung:

Critique of Forms of Life (Harvard University Press) 2016.

Rezensionen:

Giorgio Fazio: Per una teoria critica delle forme di vita. Il nuovo programma filosofico di Rahel Jaeggi, Micromega, 30.10.2014

Eva Weber-Guskar:  "Entwerfen statt
Geworfensein
", Süddeutsche Zeitung 21.1.2014  

   
Entfremdungalienation

Entfremdung – Zur Aktualität eines sozialphilosophischen Problems, Frankfurt a.M. (Campus) 2005.

Entfremdung – Zur Aktualität eines sozialphilosophischen Problems. Mit einem neuen Nachwort. Berlin (Suhrkamp) 2016

 

Inhalt, Vorwort und Einleitung

 
Übersetzungen:

AlienationNew York (Columbia University Press) 2014

Alienazione, Rom (Edizioni Internazionali Riuniti) 2015 ​

Alienação, Blog do Sociofilo, 2017

 
Rezensionen:

Wolfgang Kersting: "Steigt bloß nicht auf die Authentizitätswolke", FAZ 06.03.06

Robert Misik: "Ich will mein Leben zurück", taz 04.02.06

Frederick Neuhouser: Review in Notre Dame Philosophical Reviews 02.07.07

Bárbara Buril: "Resenha. Jaeggi, Rahel. "Alienação", Blog do Sociofilo, 25.09.17

   
Welt und Person
 

Welt und Person – Zum anthropologischen Hintergrund der Gesellschaftskritik Hannah Arendts, Berlin (Lukas Verlag) 1997.

Inhalt und Einleitung

 
   
 

Aufsatzbände/Herausgeberschaften

   
Nach Marx
 

Nach Marx: Philosophie, Kritik, Praxis, Hrsg. Rahel Jaeggi und Daniel Loick, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 2013

   

Inhalt und Einleitung

 
Rezension:

Franz Schuh: "Nur so´ne Idee", in: Die Zeit, 14.11.2013     

Karl Marx: Perspektiven der Gesellschaftskritik, Hrsg. Rahel Jaeggi und Daniel Loick, Akademieverlag, Berlin 2013

"Schwerpunkt: Verdinglichung"  (mit Titus Stahl), in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 5/2011.

   
Sozialphilosohie und Kritik
 

Sozialphilosophie und Kritik, Hrsg. Rainer Forst, Martin Hartmann, Rahel Jaeggi und Martin Saar, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 2009.

Inhalt und Einleitung

 
Rezension:

Christian Schlüter: "Voller Anerkennung", in: Frankfurter Rundschau 17.07.2009

 
   
Was ist Kritik?
 

Was ist Kritik?, Hrsg. Rahel Jaeggi und Tilo Wesche, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 2009. 

Inhalt und Einleitung

 
Rezension:

Thomas Meyer: "Der Schockstarre widerstehen", in: Frankfurter Rundschau 23.06.2009

   
 

Aufsätze

   
 
  • „Widerstand gegen die immerwährende Gefahr des Rückfalls: Zum Verhältnis von moralischem Fortschritt und sozialem Wandel”, in: Thomas Gutmann/Sebastian Laukötter/Arnd Pollmann/Ludwig Siep (Hg.): Genesis und Geltung: Historische Erfahrung und Normenbegründung in Moral und Recht, Tübingen (Mohr Siebeck) 2018. 

 

  • "Pathologies of Work", in: Women’s Studies Quarterly (WSQ) 2017, im Erscheinen

 

  • "Solidarity and Indifference/Solidarität und Gleichgültigkeit" in: Anna Jehle/Paul Buckermann (Hg.): Kinship in Solitude. Hamburg (Adocs) 2017, 62–103. Info

 

  • "Alienzione e libertà in Marx", in: Pietro Garofalo/Michael Quante (Hg.): Lo Spettro è Tornato! Attualità della Filosofia di Marx, Mailand (Mimesis) 2017, 13–22.
 
  • "Crisis, Contradiction, and the Task of a Critical Theory", in: Banu Bargu/Chiara Bottici (Hg.): Feminism, Capitalism, and Critique: Essays in Honor of Nancy Fraser, Basingstoke (Palgrave Macmillan) 2017, 209–224.
 
  • „Kolloquium 15: Geschichtsphilosophie als Theorie sozialen Wandels. Einleitung.“, in: Michael Quante et al. (Hg.): Geschichte – Gesellschaft – Geltung:  XXIII. Deutscher Kongress für Philosophie 28. September - 2. Oktober 2014 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Hamburg (Meiner) 2016.

 

  • "Progress, Normativity, and the Dynamics of Social Change: An Exchange” (Gespräch mit Amy Allen und Eva von Redecker), in: Philosophy and History. Special Issue. Graduate Faculty Philosophy Journal (37.2) 2016, 225–251.
 
  • "What (if Anything) is Wrong in Capitalism- Dysfunctionality, Exploitation and Alienation: Three Approaches to the Critique of Capitalism", in: The Southern Journal of Philosophy, Volume 54, Issue Supplement S1, The University of Memphis, September 2015.

 

  • "Philosophie als Kritik", in: Christoph Demmerling/Andrea Esser/Axel Honneth/Hans-Peter Krüger (Hrsg.), Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Band 63, Heft 3, Berlin 2015, 569–576.

 

  • "Das Ende der Besserwisser", in: Kursbuch 182, Das Kursbuch. Wozu?,  Armin Nassehi/Peter Felixberger (Hrsg.), Hamburg (Murmann), 2015. 

 

  • "'Objektive Kritik' und Krise". Überlegungen zu einer materialistischen Grundlegung von Sozialkritik", in: Dirk Martin/Susanne Martin/Jens Wissel: Perspektiven und Konstellationen kritischer Theorie, Münster 2015. 

 

  • "Das umkämpfte Allgemeine und das neue Gemeinsame. Solidarität ohne Identität", Jaeggi, R./Hark, S./Kerner, I./Meißner, H./Saar, M. in: feministische studien, Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Nr. 1, 2015

 

  • "Towards an Immanent Critique of Forms of Life", in: Raisons politiques. Revue de théorie politique, 57, Paris, Februar 2015.

 

  • "Freiheit als Nicht-Entfremdung", in: Freiheit. Internationaler Hegelkongress 2011, Axel Honneth und Gunnar Hindrichs (Hrsg.), Frankfurt am Main (Klostermann) 2013.

 

 

  • "Seine eigenen Gründe haben (können). Überlegungen zum Verhältnis von Aneignung, Fremdheit und Emanzipation", in: Welt der Gründe - Kolloquienbeiträge, Julian-Nida Rümelin und Elif Özmen (Hrsg.), Hamburg (Meiner) 2012. 

 

  • "Glück, Freiheit, Rationalität: Überlegungen zum Gelingen von Lebensformen", in: Philosophicum Lech - Die Jagd nach dem Glück, Konrad Paul Liessmann (Hrsg.), Wien (Zsolnay) 2012.

 

  • "Was ist Entfremdung?", in: Genial dagegen - Die Reihe, Robert Misik und Gertraud Auer Borea (Hrsg.), Wien (Czernin) 2011.

 

  • "Der Standpunkt der Kritischen Theorie. Überlegungen zum Objektivitätsanspruch Kritischer Theorie", in: Soziologische Theorie kontrovers - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 50/2010.

 

  • "Was ist eine (gute) Institution?", in: Sozialphilosophie und Kritik, Rainer Forst, Martin Hartmann, Rahel Jaeggi und Martin Saar (Hrsg.), Frankfurt a. M. 2009.

 

  • "Was ist Ideologiekritik?", in: Was ist Kritik?, Rahel Jaeggi und Tilo Wesche (Hrsg.), Frankfurt (Suhrkamp) 2009.

 

 

  • "Wie weiter mit Hannah Arendt?" in: Wie weiter mit? Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.), Hamburg (Hamburger Edition), 2008.

 

  • "Autonomie et Aliénation", in: M. Jouan (ed.): Autonomie, Moralité, Affectivité, Paris (i.E. Paris 2008).

 

  • "Re-Thinking Ideology", in: New Waves in Political Philosophy, Christopher Zurn/Boujdewijn de Bruijn (Ed.), (Palgrave, Herbst 2008).

 

  • "Qu’est-ce que la critique de l’idéologie?", in: Marx Actuel 1/2008.

 

 

  • "Die im Dunkeln sieht man nicht: Hannah Arendts Theorie der Politisierung", in: Heinrich Böll Stiftung, Hannah Arendt Zentrum der Carl v. Ossietzky Universität Oldenburg, Zentrum für Philosophie der Justus Liebig Universität Giessen (Hrsg.): Verborgene Tradition - Unzeitgemäße Aktualität? Berlin (Akademieverlag) 2007.

 

  • "Zwischen Revolution und Institution" (zus. mit Robin Celikates), in:  in: Polar – Zeitschrift für Politik, Theorie und Alltag, 2/2007.

 

 

 

  • "Weder gefunden noch gemacht: Die Nation zwischen Ideologie und gesellschaftlichem Imaginären", in: Antje Weitzel und Dorothee Bienert (Hrsg): This land is my land (Ausstellungskatalog der NGBK Berlin und der Kunsthalle Nürnberg), Nürnberg 2006.

 

  • "Une critique des formes de vie est-elle possible? Le négativisme éthique d'Adorno", in: Marx Actuel, 1/2006.

 

 

  • "No Individual Can Do Anything Against It": Adornos Minima Moralia as a Critique of Forms of Life", in: Constellations 2/2005.

 

  • "Kein Einzelner vermag etwas dagegen: Adornos Minima Moralia als Kritik von Lebensformen", in: A. Honneth (Hrsg.): Dialektik der Freiheit, Frankfurt a.M. (Suhrkamp), 2005.

 

  • "Weder Marx noch Bakunin", Philoktet, Lepizig 2004.

 

  • "Politische Freiheit und öffentliches Glück: Hannah Arendts Kritik des Liberalismus", in: W. Thaa (Hrsg.): Die Entdeckung der Freiheit – Amerika im Denken Hannah Arendts, Berlin (Philo-Verlag) 2003.

 

 

  • "Standards der Lebensqualität – Ein Problemaufriss" (mit Stefan Gosepath): Forschungsbericht für die "Forschungsgruppe Lebensstandards" an der Europäischen Akademie zur Erforschung der Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen, Bad Neuenahr-Ahrweiler, März 2002.

 

  • "The Market's Price", in: Constellations, Vol. 8 No 3, September 2001.

 

  • "Solidarity and Indifference", in: Solidarity and Care in the European Union, R. Termeulen and R. Houtepen (Ed.), Dordrecht (Kluwer) 2001.

 

 

  • "Zur Kritik des Erlebnisparadigmas", in: Peter Siller/Gerhard Pitz (Hrsg.): Politik als Inszenierung, Baden-Baden 2000.

 

  • "Verdinglichung - ein aktueller Begriff?", in: Lukàcs-Jahrbuch, 1999.

 

 

Handbuch- und Lexikonartikel

 

 

 

 

 

 

 

 



 

  • "Lebensqualität", in: Handbuch Angewandte Ethik, Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser, Marie-Luise Raters (Hrsg.), Stuttgart (Metzler) 2011.

 

  • "Welt/Weltentfremdung", in: Hannah Arendt Handbuch, Wolfgang Heuer, Bernd Heiter, Stefanie Rosenmüller (Hrsg.), Stuttgart (Metzler) 2011.

 

  • "Entfremdung" in: Neues Handbuch Philosophischer Grundbegriffe - Band 1, Armin Wildfeuer und Petra Kolmer (Hrsg.), Freiburg im Breisgau (Karl Alber) 2011.

 

  • "Adorno: Dialektik der Aufklärung" und "Adorno: Minima Moralia", in: Kindlers Literaturlexikon, Stuttgart (Metzler) 2009.

 

  • "Entfremdung", in: Handbuch Anthropologie, Christian Thies (Hrsg.), Stuttgart (Metzler) 2009.

 

  • "Kritische Theorie" (mit Robin Celikates) in: Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie, Stefan Gosepath, Beate Rössler und Wilfried Hinsch (Hrsg.), Berlin (de Gruyter) 2008.

 

  • "Ausbeutung", "Entfremdung", "Hannah Arendt", in: Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie, Stefan Gosepath, Beate Rössler und Wilfried Hinsch (Hrsg.), Berlin (de Gruyter) 2008.

 

  • "Horkheimer/Adorno: Dialektik der Aufklärung" und "Marcuse: Versuch über die Befreiung", in: Schlüsseltexte der Kritischen Theorie, Wiesbaden (VS Verlag) 2006.

 

  • "Revolution" in:  Evangelisches Kirchenlexikon, E. Fahlbusch et. al. (Hrsg.), Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 1991.

 

  • "Leistungsgesellschaft", in: Brockhaus Enzyklopädie, Mannheim (Brockhausverlag) 1990.